Vor dem ersten Buch, ist bekanntlich nach dem letzten Buch.
Aktuell sitze ich an einem Buchprojekt, das ich schon 2017 begonnen habe. In den letzten Jahren habe ich durch die anderen Veröffentlichungen deutlich an meinem Stil gearbeitet, sodass ich mich entschieden habe, der Geschichte einen neuen Schliff zu geben, bevor ich sie hoffentlich bei meinem Lieblings-Verlag unterbringen kann. Interesse bestand schon bei der ursprünglichen Version, allerdings waren zu dem Zeitpunkt alle Druckplätze belegt und ich hoffe, dass es so fixer zu dem ersehnten Vertrag kommt.
Jetzt, möchte ich euch aber verraten, worum es geht. Hamburg, eine Schülerin in der Abschlussklasse, Träume, die erste Liebe, der erste Freund und eine ungeplante Schwangerschaft. Ich weiß, ein Thema, dass viele Autoren schon aufgegriffen haben. Allerdings musste ich mich an das Thema wagen, denn ich finde, dass viele gar nicht auf die Schwangerschaft selbst eingehen. Außerdem beleuchte ich ein paar Dinge auch von anderen Seiten, die ich so noch nicht gelesen habe. Meine Schwachstelle ist ganz klar: Emotionen, die erste Liebe. Ich liebe solche Bücher, aber es ist total schwer.
Auf die Idee kam ich, nachdem ich mit meinem dritten Sohn schwanger war. Irgendwie absolut nicht geplant. Inzwischen ist das bei mir nicht mehr möglich. Das liegt daran, dass ich mich habe Sterilisieren lassen. Für mein Buch bin ich aber einen Schritt weiter gegangen und ich überlege dort einmal die Sterilisation des Mannes, die sogenannte Vasektomie aufzugreifen. Viele Frauen wissen nicht einmal, dass es diese Möglichkeit gibt. Gleichzeitig haben Männer davor große Angst, Vorurteile und Sorgen. Deswegen habe ich entschlossen in diesem Buch auch dieses Thema aufzugreifen, um diesen Vorurteilen im jugendlichen Alter entgegen zu wirken.
Dafür habe ich in den letzten Wochen fleißig recherchiert. Wusstet ihr, dass auch dieser Eingriff vollkommen unkompliziert ist? Die sogenannte Non Skalpell Vasektomie ist sogar sehr schonend. Ein Bluterguss, anfänglich leichte Schmerzen - nur in seltenen Fällen bleiben diese Schmerzen. Ganz anders bei der Sterilisation bei einer Frau. Die Nebenwirkungen an sich halten sich in Grenzen, allerdings werden die Hormone dabei außer Acht gelassen, wodurch Frauen eher Probleme bekommen, die so unspezifisch sind, dass man es nur erkennt, wenn man seinen Körper kennt. Zum Bespiel habe ich seitdem leicht erhöhten Blutdruck, der sich an den Hormonverlauf anpasst. Ähnlich verhält es sich mit einer leichten Atemnot. Genau aus diesem Grund möchte ich eben mit der Aufklärung auch in diesem Bereich früh anfangen.
Wie findet ihr die Idee? Ist so eine extra Portion Aufklärung too much?
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